Hans im Pech

Inhalt

Der glücklose Fabrikangestellte Hans wird von seinem zu Geld gekommen Bruder in den 60er Jahren in die tief kommunistische Tschechoslowakei geschickt, um die verstorbene Großmutter zu beerdigen. Hinter dem eisernen Vorhang geht schief, was schief gehen kann. Auf seiner Odyssee durch eine fremde Welt findet der vom Pech verfolgte Hans in der sudetendeutschen Provinz unerwartet sein Glück und schließlich zu sich selbst.

Statement der Regisseurin

Thematisch interessiert mich die Überwindung von Vorurteilen, die Angst vor dem Fremden. Schön zu Hause bleiben und nichts erleben, das ist am sichersten, aber so werden wir niemals die verborgenen Schätze entdecken, die das Leben bereit hält. Mit „Hans im Pech“ möchte ich den Zuschauer in die nostalgische Vergangenheit der kommunistischen Tristesse, sowie des wirtschaftlichen Wachstums der 60er Jahren in der BRD entführen und ihn über das Leben schmunzeln lassen.

"Hans im Pech" - Spielfilm (kurz) — Markus Hering BEST ACTOR und BESTER FILM „Hans im Pech“ Filmpreis der Kulturstiftung – Independent Days Karsruhe

Regie

Rena Dumont

Drehbuch

Rena Dumont

Kamera

Thomas Bresinsky

Besetzung

Markus Hering, Jean Luc Bubert, David Prachař, Igor Chmela, Lucie Polišenská, Christina Baumer, Rena Dumont, František Duryš

Festival

Prishtina Int’l Film Festival, Black Cat Picture Show in Georgia, Diorama International Film Festival, Louis International Film Festival (USA), Berlin Filmfest, Caminhos Film Festival (Portugal), Pentedattilo Film Festival, New Renaissance Film Festival London, Maracay International Film & Video Festival, Firenze FilmCorti International Festival, OIFF Turin, Neisse Film Festival, Karlsruhe Filmfest, WorldFest Houston (USA), Regina Int’l Film Festival (Canada)

Preise

Bester Film – Independent Days Karlsruhe

Best Drama Short Film – Maracay International Film & Video Festival

Spezialpreis der Jury – Neisse Film Festival

Filmpreis der Kulturstiftung – Sparkassenstiftung

Best Actor Markus Hering – ZEUS-Award

Best Costume Design Ngozi Unamba-Oparah – New Renaissance Film Festival London

Förderung

Adalbert Stifter Stiftung

Schnitt

Maik Wieczorek

Ton